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Altheim ist ein Ort mit ca 1300 Einwohnern, der im Norden Baden-Württembergs, ungefähr auf halber Strecke zwischen Würzburg und Heilbronn liegt. Der Ort ist Stadtteil der Wallfahrts- und Garnisonstadt Walldürn.

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Nächste Termine

Freitag, 3. Mai 2024
Aalde putzt für 1250 Jahr Feier
Donnerstag, 9. Mai 2024
Vatertagsfest Angelsportverein
Samstag, 11. Mai 2024
20:00
MGV Frühlingskonzert
Samstag, 18. Mai 2024
Tennisclub Ortsturnier mit Sommerfest
Dienstag, 28. Mai 2024
20:00
JHV FG Aaldemer Dunder
Freitag, 31. Mai 2024
Aalde putzt für 1250 Jahr Feier
Sonntag, 2. Juni 2024
Tag der offenen Gärten für 1250 Jahr Feier
Sonntag, 2. Juni 2024
Wanderung Kirchenchor
Mai 2024
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Der Grundstein der FG Aaldemer Dunder wurde vor fünfzig Jahren gelegt, also ein halbes Jahrhundert organisierte Aaldemer Faschenacht. Anlässlich dieses Jubiläums im Jahr 2013 wurde ein Orden kreiert, der die vier Säulen auf der die Aaldemer Faschenacht aufbaut einbindet, nämlich Gardemädchen, Dunder, Elferrat und Sauermilcher (genaueres zum Orden finden Sie in der Rubrik Orden).

Der eine oder andere Kenner der Szene wird natürlich darauf hinweisen, dass Fastnachter eigentlich nur die Elferzahlenreihe oder Primzahlen-Geburtstage feiern, aber ein halbes Vereinsjahrhundert, so waren die Überlegungen  sollte schon in einen gewissen Feierrahmen erfahren. Am 21.01.1963 wurde die FG Aaldemer Dunder als Verein im damaligen Ochsen von „24 Narren“ ins Leben gerufen. Die Beweggründe hierfür waren die im Ort praktizierten Fastnachtsbräuche zu hegen, zu bewahren und der Nachwelt zu überliefern.

Wer jedoch die Anfänge des närrischen Treibens in Altheim recherchiert, der muss sehr viel weiter in die Geschichte des Ortes zurückblicken. Fastnacht hat schon in frühen Zeiten Gemüt und Fantasie nachhaltig erregt und beflügelt. In Verhaltensformen einfacher Volkskulturen hat sie sich im Wechsel der Jahreszeiten zu einem fest verankertes Volkstreiben entwickelt, das heute zu den ältesten und interessantesten Volksgebräuchen unseres Kulturraumes zählt.

In Altheim wurde schon seit Menschgedenken kräftig gefeiert, allerdings mehr in Form eines wilden Treibens und aus echter, dörflicher Tradition. Figuren wie der Strohbär, die Clowns, Härle und Fräle, die lustigen Rudel, Burschen und Mädchen, die in fröhlicher Stimmung von Haus zu Haus zogen und mit Knarren und Rätschen für viel Lärm sorgten. Schon damals wurden Leute achiert (imitiert).

Faschenachtsküchli, Moscht, Schwartemagen und "Schwarzer Habber" (geräucherter Schinken), gutes selbst gebackenes Bauernbrot und selbst gebrannter Klarer waren stets Grundlagen närrischen Treibens. Heute muss leider festgestellt werden, dass derartige althergebrachte Sitten und Gebräuche sehr stark verdrängt und zurückgegangen sind.

Die organisierte Fastnacht kristallisierte sich nach dem Ersten Weltkrieg in Form eines Elferrates und Prinzenpaares zunehmend heraus. Die Straßenfastnacht, seit Menschengedenken durch mündliche Überlieferung von Generation zu Generation weitergereicht, ging somit stark zurück.

1921 bereits fanden erste Umzüge statt, die von Josef Lauer und Josef Deubel organisiert waren. Von jener Zeit stammen auch die ersten Aufzeichnungen vom Armeleuteessen: "Sauermilchessen", damals ausgetragen auf der Straßenkreuzung beim Gasthaus "Zur Krone". Danach war es Max Ballweg, der die Verantwortung um das Fastnachtstreiben übernahm. Mitte der 30er Jahre führten bereits stattliche Umzüge durch das Dorf. So fungierte bei einer dieser Umzüge Willi Löhr als Zirkusdirektor.


- 1958 erste Sitzung
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es dann Artur Kinzinger und Karl Englert, die sich der Brauchtumspflege wieder annahmen. Das Präsidentenamt lag bis zur Gründung der FG ein ganzes Jahrzehnt in den Händen von Artur Kinzinger. Die erste große Prunk- und Fremdensitzung ging 1958 über die Bühne, die unter der Bevölkerung sehr große Resonanz fand. Unverkennbar wird von den folgenden Jahren registriert, dass das närrische Treiben mehr und mehr in feste Hände kam und sich letztlich in geordnete Bahnen einlenkte. So kam es zwangsläufig und vor allem auf Betreiben von Willi Löhr (Ochsenwirt) und dem Junglehrer Manfred Pfaus (späterer MdL) am 23. Januar 1963 im "Ochsen" zur Gründung der "FG Aaldemer Dunder" und Eintrag ins Vereinsregister.

Der Beitritt der "Dunder" zum Narrenring Main-Neckar erfolgte zwei Jahre danach. Die 24 Gründungsmitglieder wählten Willi Löhr zum Vorsitzenden und Rektor Johanns Eules zu seinem Stellvertreter. Manfred Pfaus avancierte zum Schriftführer und Josef Mechler zum Schatzmeister. Mit Willy Grobs als ersten Sitzungspräsident und Artur Kinzinger als Alterspräsident war somit die erste Vereinsführung komplett. Seither verfolgte der Verein als oberstes Gebot die traditionelle "Aaldemer Faschenacht" zu organisieren und ihre kulturelle Bedeutung und Originalität zu schützen und der Nachwelt zu erhalten.

Erwin Thoma, eine Galionsfigur der "Aaldemer Faschenacht", schuf 1964 die Symbolfigur, den "Dunder", die von ihm selbst über viele Jahre hinweg bei Prunksitzungen in der Bütt treffend verkörperte wurde. Der "Dunder" lässt sich von der Altheimer Redewendung " s'dundert (es donnert) ableiten. So lässt der "Dunder" in der Prunksitzung Blitz und Donner symbolisch auf das Orts- und Weltgeschehen herabfahren, um somit Missstände anzuprangern.

Ein weiterer Höhepunkt ist in der traditionellen Altheimer Fastnacht das Sauermilchessen, weit und breit wohl einmalig. Das Mahl wird im Freien eingenommen und dies in Frack und Zylinder versteht sich. Die Akteure des Essens sind auserlesene Honoratioren aus Kirche, Politik und Kultur, sowie der Hohe Rat.

Zum festen Programm der Fastnachtskampagne gehören Faschenachtseröffnung, Prunksitzung, Dunderzeitung "s'närrt-Kirnau-Blättle", Sauermilchessen, Kinderfastnacht und Besuche befreundeter Gesellschaften. Darüber hinaus kann die FG durch kontinuierliche Nachwuchsarbeit über eine Bambini-, Kinder-, Jugend- und Seniorengarde, sowie eine gemischte Schautanzgruppe, ein Männerballett und eine "Dundergruppe" verfügen, die die Farben der "Dunder" nach außen hin bestens vertreten. Auf dem jährlichen Orden wird der Versuch unternommen, örtliche Ereignisse (s. o.) zu glossieren.


Die Fastnachtsgesellschaft ist ein fester kultureller Bestandteil des dörflichen Lebens in Altheim. Wenn der Schlachtruf ertönt: "Immer fröhlich immer munter im Kreis der Aaldemer Dunder", dann schlagen die Herzen der "Aaldemer" Narren gleich höher.



Mgv Sängerbund 1860 e.v. Altheim Beitrittsformular


Wenn Sie Interesse am Gesang im MGV haben, oder wenn Sie die Aktivitäten unseres Vereines als förderndes Mitglied unterstützen möchten, treten Sie unserem Verein bei.
Der Jahresbeitrag beträgt für aktive - und passive Mitglieder zur Zeit: 12,- €

Das, als pdf-Datei bereitgestellte Beitrittsformular, können Sie herunterladen und ausdrucken. Die ausgefüllte Beitrittserklärung händigen Sie bitte einem aktiven Mitglied des Vereines aus, oder senden es an unten aufgeführte Adresse.

Georg Sans
Vorsitzender MGV Altheim
Rotewiesenweg 2
74731 Altheim

 

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Im Frühjahr des Jahres 1991 erfüllte sich ein lange ersehnter Wunsch der Altheimer Petri-Jünger - es konnte endlich mit dem Bau eines Angelteiches am "Rippbrunnen" begonnen werden. Im März rückten die ersten Baumaschinen an, und schon wenige Tage später waren die Grundzüge des heutigen Angelteiches zu erkennen. Nach vielen freiwilligen Arbeitsstunden durch die Vereinsmitglieder, wobei unter anderem der Rippbrunnen neu gefasst, ein Steg über die Kirnau gebaut und das Gelände um den Teich neu bepflanzt wurde, konnte der Angelteich, verbunden mit einem 2-tägigen Fest am 20. Juni 1992 durch geistl. Rat Herrn Hauser eingeweiht werden. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, wie z.B. das Teich-Huhn, Molche, Frösche und Kröten haben hier wieder einen neuen Lebensraum gefunden. Im Teich tummeln sich Fischarten wie Karpfen, Karauschen, Schleien, Rotaugen, Rotfedern, Barsche und Zander. Die Teichfläche beträgt 1550 Quadratmeter mit einem Fassungsvermögen von 2000 Kubikmetern Wasser.


Die Kirnau gehört in der Altheimer gemarkung ebenfalls zu den Gewässern des ASV. Im Jahr 2015 wurde hierfür ein Pachtvertrag mit der Stadt Walldürn geschlossen.


Auf Anregung einzelner begeisterter Altheimer Sportangler wurde am 08. Juni 1984 der "Angelsport-Verein Altheim" (ASV) aus der Taufe gehoben. Bei der Gründungsversammlung im Nebenzimmer des Gasthauses "Zum Roß" in Altheim waren 12 passionierte Petri-Jünger anwesend:

Doth Gerhard, Elbers Alfred, Kaiser Klaus, Kappes Wilhelm jun., Kern Rudi, Maisenhelder Reinhold, Mechler Josef, Ruppert Herbert, Schmitt Joschka, Stübbe Wilhelm, Spiesberger Bernd, Wöhl Rainer

Dem ASV nicht beigetreten sind: Doth Gerhard, Stübbe Wilhelm, Schmitt Joschka

Die erstmals gewählte Vorstandschaft setzte sich wie folgt zusammen:

       1. Vorsitzender:  Alfred Elbers

       2. Vorsitzender:  Herbert Ruppert

       Schriftführer:      Bernd Spiesberger

       Kassenwart:       Klaus Kaiser

       Gewässerwart:   Wilhelm Kappes jun.

       Jugendwart:       Josef Mechler

Am selben Abend wurde eine ausgearbeitete Satzung vorgeschlagen und einstimmig anerkannt.In dieser Satzung machte sich der neugegründete "Angelsport-Verein Altheim" folgende Zielsetzungen bzw. Aufgaben zum Motto:

- gemeinsames Zusammenwirken zur Ausübung der waidgerechten Sportfischerei.
- Hege und Pflege des Fischbestandes und Erhaltung des Biotopes am eigenen oder gepachteten Gewässer.
- Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege, sowie der Schutz der Flora und Fauna in Gewässernähe.

Der in der Gründungsversammlung beschlossene "Erstbesatz" der Kirnau durch den "ASV" erfolgte am 16. Juni 1984 mit 25 kg Forellen (86 Stück). Seither setzt der Angelsport-Verein diesen Besatz jährlich fort. Außerdem werden jährlich im Frühjahr Arbeitseinsätze der Vereinsmitglieder an der Kirnau durchgeführt, wobei man die Kirnau von Unrat in nicht zu geringen Mengen befreit. Im Zuge dieser Reinigungsaktionen werden auch gleichzeitig Ruhezonen für die Fische in der Kirnau angelegt. Eine Verbesserung der Wasserqualität seit Inbetriebnahme der Kläranlage ist an Hand der Zunahme von Kleinlebewesen, wie z.B. Bachflohkrebs und Köcherfliegenlarve, die wiederum die Nahrung für den Fischbestand bilden, deutlich spürbar. An Fischarten befinden sich in der Kirnau Forellen, Elritzen, Gründlinge und Bachschmerlen.

Im Jahre 1985 erfolgte die Eintragung des "Angelsport-Vereins Altheim" in das Vereinsregister beim Amtsgericht in Buchen.

Das erste, in Altheim stattfindende "Fischerfest" veranstaltete der Angelsport-Verein unter großer Beteiligung der Bevölkerung am 15. Juni 1986 an der "Kirnauquelle" auf dem Anwesen von Bernd Spiesberger. Es wurden Fisch-Spezialitäten wie gebratene und geräucherte Forellen, selbstgemachte Fischburger (Fish-Mac) und Fischbrötchen angeboten. Ein Jedermanns Angeln wurde veranstaltet und fand regen Zuspruch bei Jung und Alt. Dieses Fischerfest, das sich großer Beliebtheit erfreut, wird seither in regelmäßigen Abständen wiederholt, wobei der Verein ständig das Angebot an Fisch-Spezialitäten wie z.B. Calamares und Seelachsfilet erweitert.

Auch das gesellige Leben kommt bei den Petri-Jüngern nicht zu kurz. So wurden zahlreiche  Hochsee-Angelfahrten an Nord- und Ostsee unternommen. Bei den 4-tägigen, erlebnisreichen Aufenthalten auf See im Kattegat oder vor Helgoland wurden Dorsch und Makrele befischt.
Angelfahrten an Donau, Neckar, Main, Jagst und Tauber wurden ebenfalls in den vergangenen Jahren durchgeführt, ebenso mehrtägige Aufenthalte an verschiedenen Angelseen wie dem Ellertshäuser-See bei Schweinfurt  oder dem Rheutalsee bei Niederstetten.

Vereinsinterne Kappenabende mit Bütten- und Liedvorträgen sowie Weihnachtsfeiern mit Bescherung aus dem Krabbelsack der kleinsten ASV`ler durch den Nikolaus standen ebenfalls auf dem Programm.

Weitere Aktivitäten des ASV waren öffentliche Vortragsabende über den "Lebensraum Wasser" und das "Anlegen von Gartenteichen", die der Pressereferent für Öffentlichkeitsarbeit des NOK, Herr Wolfgang Weltin, abhielt.

Außerdem wurden Schulungsabende als Prüfungsvorbereitung zur Ablegung des Fischereischeines durchgeführt.
Die Jungangler besuchten Jugendseminare beim ASV-Walldürn und konnten durch den regelmäßigen Besuch von Schulungsabenden, an denen Gewässer-, Fisch- und Gerätekunde gelehrt wurden, ebenfalls zur erfolgreichen Ablegung der Fischereiprüfung herangeführt werden. In den Reihen des ASV-Altheim befinden sich mittlerweile 6 aktive Jung-Angler.

Selbstverständlich ist für die Mitglieder des ASV auch die Teilnahme an den Veranstaltungen und Festzügen der örtlichen Vereine.


Ein Geräteschuppen wurde im April 1993 am See errichtet.

Die Kameradschaft wird auch beim gemeinsamen Fischen an den Vereins-gewässern gepflegt; dazu gehören unter anderem das Anfischen (Saisonbeginn) und das Abfischen (Saisonende), wobei jeweils Wanderpokale für die meisten gefangenen Fische (Gesamtgewicht) und den schwersten gefangenen Fisch (Einzelgewicht) bei den aktiven Erwachsenen und Jugendlichen Anglern vergeben werden.

Zudem führt jeder aktive Angler über die Angelsaison an Kirnau und Angelteich eine Fangliste, in der die gefangenen Fischarten mit Fangdatum, Fangort und Fanggewicht eingetragen werden. Nach der Auswertung der Fangergebnisse durch den Gewässerwart w
ird dann der Neubesatz für Angelteich und Kirnau bestimmt.

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